Fakten hören nicht auf
zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.
Aldous Huxley
WAS IST ELEKTRO-SMOG?
Elektrosmog ist ein Phänomen,
das in den letzten 25 Jahren enorm an Bedeutung gewonnen hat. Grund
dafür ist
die rasante technische Entwicklung, die mit dem Informationszeitalter
einher geht. Einen bedeutenden Anstieg an
Elektrosmog-Belastung gibt es mit dem Trend, immer mehr Information
drahtlos zu übertragen. Mit der massenhaften
Zunahme der Datenflut müssen wir immer höhere, d.h. energie-reichere,
und damit auch schädlichere
Frequenzen nutzen. Und schließlich dringt die drahtlose Signalübertragung
immer weiter in früher unvorstellbare
Lebensbereiche vor. Daher finden wir heute kaum mehr ein Rückzugsgebiet,
das frei von E-Smog ist.
Der
Begriff Elektrosmog bedeutet frei übersetzt
so viel wie Elektromagnetisches Wellenmeer".
Hochspannungsleitungen, Mobilfunk-, Fernseh- und Rundfunkmasten,
Handys, Schnurlostelefone,
WLAN, Computer, Hausgeräte und vieles mehr umhüllen uns wie
eine Nebelwolke. Elektrosmog besteht aus
einer Mixtur von elektrischen Feldern, magnetischen Feldern und elektromagnetischen
Wellen verschiedenster
Frequenzen. Rast ein Auto auf uns zu, können wir diese Gefahr hören
und sehen. Für einen Großteil des
Elektrosmog-Spektrums fehlen uns aber leider jegliche Sinnesorgane.
Im besten Falle nehmen wir Stress oder
Unwohlsein wahr, ohne zu wissen, woher diese stammen. Im schlechtesten
Fall erkennen wir die Gefahr erst
nach einiger Zeit, nämlich dann, wenn oft irreparable Schäden
und Krankheiten aufgetaucht sind.
Das
Wunderwerk unseres menschlichen Körpers bedient sich ebenfalls
des Elektromagnetismus um viele
essentielle Körperfunktionen herzustellen. Denken Sie nur
an Herz- und Hirnströme, die man im EKG bzw. EEG
messen kann. Das menschliche Gehirn ist zudem die komplexeste elektrische
Maschine, die im Universum
existiert. Gleich einem riesigen Computer empfängt, verarbeitet
und speichert es Informationen in einem
gigantischen Netzwerk von Nervenzellen, deren Zustände durch elektrische
Spannungen und Ströme festgelegt
werden. Jegliche Sinneswahrnehmungen werden über die Reizleitung
des Nervensystems elektrisch dem Hirn
gemeldet. Dieses verarbeitet sie elektrisch und sendet wiederum elektrische
Befehle an Muskeln und Organe als
Reaktion darauf.
Elektrosmog
stellt eine massive äußere Störung dieses Systems dar.
Im Laufe der Evolution konnte sich der
Mensch durch natürliche Selektion immer wieder an äußere
Störungen anpassen. Bedenkt man jedoch, dass wir
einem Großteil der heute überwiegenden Frequenzen (Mobilfunk,
WLAN, etc.) erst seit weniger als einer
Generation ausgesetzt sind, erkennt man ein großes Gefahrenpotential.
Es ist natürlich unmöglich, in so kurzer
Zeit einen wirksamen biologischen Selbstschutz zu entwickeln. Leider
wurde diese Erkenntnis bisher in einer
Vielzahl von wissenschaftlichen Studien bestätigt.
Was
Elektrosmog im menschlichen Körper auslösen kann

Elektromagnetische Felder waren
immer Bestandteil unserer Umwelt. Im Laufe der Evolution haben wir uns
an
sie angepasst. Eine gewisse Dosis bestimmter Frequenzen ist für
unsere Gesundheit sogar notwendig. So
brauchen wir eine Mindestmenge Sonnenlicht, damit wir in ausreichendem
Maße Vitamin D und Serotonin
(Glückshormon) erzeugen können. Gefährlich wird es, wenn
wir von Frequenzen bestrahlt werden, mit denen wir
Menschen nie zuvor in der Evolution zu tun hatten und daher keine Schutzmechanismen
gegen sie aufbauen
konnten. Dieser fehlende natürliche Schutz setzt unseren Körper
unter Dauerstress.
Mögliche Gesundheitsgefahren
durch Elektrosmog: